Innovationen und Meilensteine in der Venentherapie: Presseinformation der Privatklinik Proebstle
Thursday, 05. August 2010
Neues Verfahren zur Venenbehandlung von Dr. Proebstle europaweit eingeführt
Dr. Proebstle führte am 28.06.2010 ein neues Therapieverfahren zur Stammvenenablation als weitere Alternative zum Venen-Stripping in Europa ein. Die Behandlung von Krampfadern und der damit verbundenen Symptome kann mit dem an der YALE University, USA, entwickelten Verfahren ohne örtliche Betäubung erfolgen.
Krampfadern sind erweiterte und geschlängelte Venen mit hoher Verbreitung. Nur rund 10% der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland weisen keine Zeichen der Venenerkrankung auf. Rund ein Drittel aller Frauen und Männer in Deutschland weisen klinisch relevante Formen auf, die als gesundheitliches Risiko gelten müssen. Als Alternative zur herkömmlichen Stripping-Operation, dem Ziehen der Krampfadern, haben sich mittlerweile Techniken wie die endoluminalen Behandlungstechniken etabliert. Festgestellt werden muss allerdings, dass die Anwendung in Deutschland mit nur ca. 10% der insgesamt rund 300.000 Behandlungsfälle pro Jahr noch sehr gering ist, verglichen etwa mit den USA, wo bereits seit 2008 mehr als 90% aller Patienten mit diesen modernen und schonenden Techniken behandelt werden.
Meilensteine in der Venentherapie, Innovationen, die durch Dr. Proebstle eingeführt wurden:
Therapieverfahren, die in verschiedenen Situationen als Alternative zur althergebrachten Stripping-Operation eingesetzt werden können und von Dr. Proebstle eingeführt wurden, sind
ClariVein – Dr. Proebstle führt neue Methode gegen Krampfadern in Europa ein
Monday, 19. July 2010
“ Reporting successful use of ClariVein® in Germany was Thomas Proebstle MD PhD, Director of the Privatklinik Proebstle in Mannheim,..”
http://vascularinsights.com/europetrialsrelease.pdf
Eine neue Methode zur Krampfadertherapie ergänzt die bereits bestehenden modernen Laser- und Radiowellenverfahren:
Das ClariVein-System wurde an der US-amerikanischen Yale University entwickelt und funktioniert rein mechanisch: ein Verödungsmittel wird durch einen speziellen, an der Spitze rotierenden Katheter – vergleichbar mit einem Schneebesen – in die entsprechende Vene eingebracht und dort gleichmäßig verteilt, um diese so zu verschließen.
Der besondere Vorteil der ambulant durchführbaren, nicht zeitaufwändigen ClariVein–Behandlung ist, dass sie keine Betäubungsmittel benötigt, d.h. das teilweise lästige Einspritzen von Lokalanästhesie entfällt. Ein weiterer Vorteil dieses nicht-thermischen Verfahrens ist, dass eine Schädigung venenbegleitender Nerven praktisch unmöglich ist.
Als Erstanwender dieser neuen Methode in Europa ist Dr. Proebstle aktuell der einzige deutsche Arzt, der Ihnen dieses Verfahren anbieten kann.